Fanizani Akuda
Seine Kindheit verbrachte Fanizani Akuda (*1932) in Fort Jameson, Zambia. Das Geld reichte nicht für eine gute Schulausbildung, so dass er schon früh körperlich arbeiten musste. Auf der Suche nach einer Anstellung zog er in den frühen 60ern mit seiner Familie nach Zimbabwe. Nach zahlreichen Gelegenheitsjobs als Korbflechter, Baumwollpflücker oder Maurer kam er 1967 nach Tengenenge, einer bedeutenden Künstlerkolonie. Nur kurz arbeitete er im Steinbruch, bis er sich selbst an der Bildhauerei versuchte. Schon seine ersten Skulpturen erlangten große Anerkennung in der Gemeinschaft von Tengenenge, und bald gehörte Fanizani Akuda zu den namhaften Künstlern.
Ausstellungen (Auswahl)
1968: Museum of Modern Art, New York, USA
1970: Galerie Helliggejst, Kopenhagen, Dänemark
1980: Feingarten Galleries, Los Angeles, USA
1985: Kresge Art Museum, Michigan, USA
1986: Irving Sculpture Gallery, Sydney; Australien
1989: Beelden op de Berg, Wageningen, Holland
1990: Institut für Auslandsbeziehungen, Stuttgart, Deutschland
1990: Millesgarden Museum, Stockholm, Schweden
1993: Galerie im Schlossgarten, Leimen - Gauangelloch, Deutschland
1997: Messepark München, Deutschland
Sammlungen:
Nationalgalerie, Harare, Zimbabwe
Museum für Völkerkunde, Frankfurt, Deutschland
Kollektion Manfred Kuhnigk, Bad Soden, Deutschland
Kollektion Hans van der Grinten, Kranenburg, Deutschland
Afrika Museum, Berg en Dal, Holland
Kollektion Günter Péus, Hamburg, Deutschland
Kollektion Olivier Sultan, Frankreich
Kollektion Bernard Schoeffer, Frankreich